Heute vor 30 Jahren: SALT II in Wien unterzeichnet
SALT ist ein Akronym für "Strategic Arms Limitation Talks" (Gespräche zur Begrenzung strategischer Rüstung) zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten von Amerika. Die Gespräche fanden ab 1969 abwechselnd in Helsinki und Wien statt.
Unter SALT I versteht man eine Reihe von Verträgen in den Jahren 1971 und 1972 zur Begrenzung von Raketenabwehrsystemen, Interkontinentalraketen, U-Boot gestützten Raketen sowie das Verbot, Massenvernichtungswaffen auf dem Meeresboden zu stationieren.
SALT II erweiterte und konkretisierte die SALT-I-Verträge, und es wurde vereinbart, keine Massenvernichtungswaffen in eine Erdumlaufbahn zu bringen.
Obwohl der Vertrag vom US-Senat nicht ratifiziert (angenommen) wurde, hielten sich die beiden damaligen Supermächte weitgehend an dieses Abkommen.
Foto der Unterzeichnung des Salt-II-Vertrags in der Wiener Hofburg durch US-Präsident Jimmy Carter (links) und Generalsekretär Leonid Breschnew (rechts):
Unter SALT I versteht man eine Reihe von Verträgen in den Jahren 1971 und 1972 zur Begrenzung von Raketenabwehrsystemen, Interkontinentalraketen, U-Boot gestützten Raketen sowie das Verbot, Massenvernichtungswaffen auf dem Meeresboden zu stationieren.
SALT II erweiterte und konkretisierte die SALT-I-Verträge, und es wurde vereinbart, keine Massenvernichtungswaffen in eine Erdumlaufbahn zu bringen.
Obwohl der Vertrag vom US-Senat nicht ratifiziert (angenommen) wurde, hielten sich die beiden damaligen Supermächte weitgehend an dieses Abkommen.
Foto der Unterzeichnung des Salt-II-Vertrags in der Wiener Hofburg durch US-Präsident Jimmy Carter (links) und Generalsekretär Leonid Breschnew (rechts):
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