Mock und Horn durchtrennen den "Eisernen Vorhang"
Die Außenminister von Ungarn (Gyula Horn) und Österreich (Alois Mock) durchschnitten symbolisch am 27. Juni 1989 ein Stück der ungarischen Grenzbefestigung.
Damit wird auch international bekräftigt, was schon vor Monaten seitens Ungarns begonnen war: der Abbau der Grenzbefestigungen zu kapitalistischen Staaten und der Weg zu einem wirtschaftlich wie politisch pluralistischen System. Originaldokumente finden sich auf der Website des Parallel History Project on Cooperative Security.
Mit diesem Akt war aber auch ein Zeichen an viele DDR-Bürger gesetzt: die Grenze zwischen Ungarn und Österreich war offen und somit eine Lücke in Richtung Bundesrepublik Deutschland aufgerissen. Viele Sommertouristen aus der DDR wollten in Folge nicht mehr nach Hause zurückkehren, sondern über Österreich in die BRD ausreisen.
Damit wird auch international bekräftigt, was schon vor Monaten seitens Ungarns begonnen war: der Abbau der Grenzbefestigungen zu kapitalistischen Staaten und der Weg zu einem wirtschaftlich wie politisch pluralistischen System. Originaldokumente finden sich auf der Website des Parallel History Project on Cooperative Security.
Mit diesem Akt war aber auch ein Zeichen an viele DDR-Bürger gesetzt: die Grenze zwischen Ungarn und Österreich war offen und somit eine Lücke in Richtung Bundesrepublik Deutschland aufgerissen. Viele Sommertouristen aus der DDR wollten in Folge nicht mehr nach Hause zurückkehren, sondern über Österreich in die BRD ausreisen.
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